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Klage gegen LNG-Terminalschiff in Lubmin scheitert vor Bundesverwaltungsgericht
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat am Donnerstag eine Klage der Deutschen Umwelthilfe gegen den Betrieb des LNG-Terminalschiffs "Neptune" in Lubmin an der Ostsee abgewiesen. Die Umwelthilfe kritisiert "massive Klima- und Umweltschäden" durch die schwimmende Anlage, die Flüssigerdgas (LNG) speichern sowie erwärmen und damit wieder gasförmig machen kann. Inzwischen liegt die "Neptune" nicht mehr in Lubmin, sondern im Rügener Hafen Mukran. (Az. 7 A 8.23)
Abholzungsgesetz: EU-Parlament für Aufschub und rechte Mehrheit für Abschwächen
Im Streit um ein EU-Gesetz gegen Abholzung hat das Europaparlament für einen Aufschub gestimmt und ein Abschwächen der Regeln gefordert. Abgeordnete der Europäischen Volkspartei (EVP) um CDU und CSU und aus den Rechtsaußen-Fraktionen um die AfD stimmten am Donnerstag in Brüssel dafür, zahlreiche Länder weitgehend von den neuen Vorschriften auszunehmen. Damit muss ein Teil des Gesetzes nun neu ausgehandelt werden.
Globale Erwärmung bedroht wichtige Planktonarten: Mainzer Forscher schlagen Alarm
Wegen der Erderwärmung kämpfen wichtige Planktongruppen im Meer nach Erkenntnissen von Wissenschaftlern zunehmend um ihr Überleben. Der Bestand an Einzellern von Typ der planktischen Foraminiferen schrumpfe "alarmierend schnell", berichtete das Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz am Mittwoch unter Verweis auf eine gemeinsam mit französischen Forschern veröffentlichte Studie. Grund seien steigenden Meerestemperaturen sowie die zunehmende Versauerung des Wassers durch CO2.
Europaparlament stimmt für Aufschub von Gesetz gegen Abholzung
Im Streit um ein EU-Gesetz gegen Abholzung hat das Europaparlament für einen Aufschub gestimmt und ein Abschwächen der Regeln gefordert. Abgeordnete der Europäischen Volkspartei (EVP) um CDU und CSU und aus den Rechtsaußen-Fraktionen stimmten am Donnerstag in Brüssel dafür, zahlreiche Länder weitgehend von den neuen Vorschriften auszunehmen. Damit muss ein Teil des Gesetzes nun mit den EU-Staaten und der Kommission neu ausgehandelt werden.
Europaparlament stimmt über Aufschub von Gesetz gegen Abholzung ab
Im Streit um das EU-Gesetz gegen Abholzung stimmt das Europaparlament am Donnerstag (ab 11.00 Uhr) in Brüssel über einen Aufschub der neuen Regeln ab. Auf Druck mehrerer Wirtschaftsbranchen und Mitgliedsländer hatte die EU-Kommission vorgeschlagen, die Vorschriften um ein Jahr zu verschieben. Für große Unternehmen sollen sie dann ab dem 30. Dezember 2025 greifen, für kleine und mittlere Unternehmen ein halbes Jahr später.
Bundesverwaltungsgericht verhandelt über Klage gegen LNG-Terminalschiff in Lubmin
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig verhandelt am Donnerstag (10.00 Uhr) über eine Klage der Deutschen Umwelthilfe gegen den Betrieb des LNG-Terminalschiffs "Neptune" in Lubmin an der Ostsee. Die "Neptune" kann Flüssigerdgas (LNG) speichern sowie erwärmen und damit wieder gasförmig machen. Inzwischen liegt sie allerdings nicht mehr in Lubmin, sondern im Rügener Hafen Mukran. (Az. 7 A 8.23)
COP29: Staatenlenker trotz alarmierender Emissionsentwicklung uneins beim Klimaschutz
Vor dem Hintergrund eines neuen Berichts über Rekordwerte bei den weltweiten CO2-Emissionen haben Staatenlenker aus aller Welt bei der UN-Klimakonferenz (COP29) in Baku unterschiedliche Ansichten zum Klimaschutz geteilt. Während Vertreter aus besonders betroffenen Inselstaaten am Mittwoch ein "klares Signal" für den Ausstieg aus den fossilen Energien forderten, warb etwa die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni für einen nicht "zu ideologischen" Ansatz. Zum zentralen Verhandlungsthema Klimafinanzierung wurde ein neuer Verhandlungsentwurf vorgelegt.
Klimaschäden-Fonds für Entwicklungsländer kann 2025 mit Auszahlungen beginnen
Der bei der UN-Klimakonferenz 2023 in Dubai eingerichtete neue Fonds zur Bewältigung von Klimaschäden ("Loss and Damage") ist nun einsatzbereit und wird im kommenden Jahr mit der Auszahlung erster Hilfsgelder beginnen. Der Fonds sei bereit, "seine Mittel auszuzahlen", sagte sein Direktor Ibrahima Scheich Diong aus dem Senegal an Dienstag anlässlich der Unterzeichnung der offiziellen Protokolle bei der diesjährigen Klimakonferenz (COP29) in Aserbaidschans Hauptstadt Baku.
Gipfelsegment von UN-Klimakonferenz in Baku: Plädoyer für Öl und viele Absagen
Mit einem Plädoyer des Gastgebers für fossile Energien und ohne eine Reihe einflussreicher Staatenlenker wie Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat in Baku das Gipfelsegment der Weltklimakonferenz begonnen. In seiner Rede lobte der aserbaidschanische Staatschef Ilham Alijew klimaschädliches Erdöl und Erdgas als "Gottesgeschenk". UN-Generalsekretär António Guterres appellierte im Konferenzplenum, eine Vereinbarung während der zweiwöchigen Verhandlungen zur Klimafinanzierung in Entwicklungsländern sei "ein Muss".
Großbritannien will Emissionen bis 2035 um 81 Prozent im Vergleich zu 1990 reduzieren
Großbritannien hat sein nationales Klimaschutzziel erhöht und verpflichtet sich bis 2035 zu einer Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 81 Prozent im Vergleich zu 1990. "Wir bauen auf unseren Ruf als Klimavorreiter", sagte Premierminister Keir Starmer am Dienstag bei der UN-Klimakonferenz (COP29) in Baku. 2021 lag das Ziel noch bei einer Reduzierung der Emissionen um 78 Prozent.
Berufungsgericht in den Niederlanden kippt Klima-Urteil gegen Ölriesen Shell
Ein Berufungsgericht in den Niederlanden hat ein wegweisendes Klimaschutzurteil gegen den Ölkonzern Shell wieder einkassiert. Das Haager Gericht urteilte am Dienstag, die Klage von Umweltschützern gegen Shell sei abgewiesen. Sie hatten in erster Instanz vor drei Jahren noch gesiegt - Shell sollte seine CO2-Emissionen bis 2030 drastisch um mindestens 45 Prozent verglichen mit 2019 reduzieren. Dagegen war der Konzern in Berufung gegangen.
Aserbaidschans Präsident nennt Öl und Gas auf UN-Klimakonferenz "Gottesgeschenk"
Der Staatschef des Gastgeberlandes der diesjährigen UN-Klimakonferenz in Baku (COP29) hat klimaschädliche fossile Energieträger erneut als "Gottesgeschenk" bezeichnet. Der aserbaidschanische Präsident Ilham Alijew sagte am Dienstag vor den Delegierten der COP29, sein Land sei das Ziel von "Fake News" und einer "gut koordinierten Rufmord- und Erpressungskampagne". Staaten sollten aber nicht nach ihren natürlichen Ressourcen und deren Nutzung beurteilt werden, fügte der Staatschef des öl- und gasreichen Landes hinzu.
Studie: Licht an Surfbrettern schützt vor Hai-Angriffen
Bisher galten Beleuchtungen an Surfbrettern allgemein als eine Einladung an Haie zum Angriff - doch einer am Dienstag veröffentlichten Studie zufolge ist offenbar das Gegenteil der Fall: Mit hellen horizontalen Lichtern bedeckte Bretter werden demnach weniger wahrscheinlich von Weißen Haien angegriffen, weil das Licht die Silhouette des Brettes verzerrt und dieses dadurch für die Haie nicht mehr wie lohnende Beute wirkt.
Gipfelsegment bei UN-Klimakonferenz in Baku mit vielen Absagen
Bei der UN-Klimakonferenz in Baku wollen ab Dienstag etwa hundert Staats- und Regierungschefs mit Reden im Konferenzplenum den Verhandlungen Impulse geben. Viele einflussreiche Staatenlenker bleiben dem zweitägigen Gipfelsegment in der aserbaidschanischen Hauptstadt jedoch fern. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat wegen des Bruchs der Ampel-Koalition abgesagt, auch der scheidende US-Präsident Joe Biden und Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron reisen nicht an.
Teilnehmerstaaten einigen sich bei COP29 auf Regeln für den Emissionshandel
Am ersten Tag der UN-Klimakonferenz (COP29) in Aserbaidschan haben sich die Teilnehmerstaaten auf einheitliche UN-Standards für den globalen Handel mit Emissionsgutschriften geeinigt und damit einen wichtigen Schritt getan, um Staaten das Erreichen ihrer Klimaziele zu erleichtern. Fast 200 Nationen stimmten am Montag in Baku einer Reihe wichtiger Grundregeln zu. Damit wurde ein Mechanismus in Gang gesetzt, der seit dem Pariser Abkommen von 2015 erwartet worden war.
Risiken "so hoch wie nie": Industrie beklagt Deutschlands Rohstoffabhängigkeit
Die deutsche Industrie blickt mit Sorge auf die massive Abhängigkeit Deutschlands vom Ausland bei Rohstoffen wie etwa Lithium für E-Auto-Batterien. Die Risiken aus Abhängigkeiten bei kritischen Rohstoffen seien "so hoch wie nie", beklagte der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Siegfried Russwurm, am Montag. Deutschland müsse "endlich mehr in seine Rohstoffsicherheit investieren".
COP29 unter schwierigen Vorzeichen: UN-Klimakonferenz in Baku eröffnet
Überschattet vom Wahlsieg des Klimawandel-Leugners Donald Trump in den USA und zunehmenden Klima-Katastrophen in aller Welt hat in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku die 29. UN-Klimakonferenz (COP29) begonnen. COP29-Präsident Muchtar Babajew sprach am Montag zum Auftakt der zweiwöchigen Verhandlungen mit Blick auf die Ziele des Pariser Klimaabkommens von einem "Moment der Wahrheit". Dieses Jahr steht bei der Weltklimakonferenz das schwierige Thema Klimafinanzierung im Mittelpunkt.
Deutsche Klima-Beauftragte setzt auf grüne Transformation in USA auch unter Trump
Die deutsche Klima-Beauftragte Jennifer Morgan setzt darauf, dass die USA auch unter ihrem künftigen Präsidenten Donald Trump weiter in einen klimafreundlichen Umbau ihrer Wirtschaft investieren. Auch die Vereinigten Staaten hätten ein "Interesse an nachhaltigem Wachstum", in der klimafreundlichen Transformation mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien lägen "große Zukunftschancen", sagte die aus den USA stammende Morgan am Montag zum Auftakt der UN-Klimakonferenz in Baku (COP29).
Weltmeteorologieorganisation: Ziele des Pariser Klimaabkommens "in großer Gefahr"
Angesichts neuer Temperaturrekorde sieht die Weltmeteorologieorganisation (WMO) die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens "in großer Gefahr". Anlässlich des Beginns der UN-Klimakonferenz in Baku (COP29) legte die WMO am Montag in einem Bericht dar, dass das Jahr 2024 mit nahezu absoluter Sicherheit das heißeste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen werde. Zudem sei der Zeitraum 2015 bis 2024 das heißeste Jahrzehnt in den Aufzeichnungen.
UN-Klimakonferenz in Aserbaidschan eröffnet
In der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku hat am Montag die 29. UN-Klimakonferenz (COP29) begonnen. Eröffnet wurden die Verhandlungen vom Präsidenten der vorherigen Weltklimakonferenz 2023 in Dubai, Sultan al-Dschaber. Den Vorsitz der COP29 übernimmt der aserbaidschanische Umweltminister Muchtar Babajew. Bei den zweiwöchigen Verhandlungen steht dieses Jahr die Klimafinanzierung im Mittelpunkt.
UN-Klimakonferenz beginnt in Aserbaidschan
In der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku beginnt am Montag die 29. UN-Klimakonferenz (COP29). Bei den zweiwöchigen Verhandlungen von Delegationen aus fast 200 Ländern steht die Klimafinanzierung im Mittelpunkt. Für die Zeit ab 2025 muss ein neuer Finanzrahmen festgelegt werden. Nach Expertenschätzungen brauchen die Entwicklungsländer für Klimaschutz und Klimaanpassung künftig mindestens eine Billion Dollar pro Jahr.
Bundesregierung stellt sich auf harte Verhandlungen bei UN-Klimakonferenz ein
Die Bundesregierung erwartet bei der am Montag in Baku beginnenden UN-Klimakonferenz (COP29) harte Finanzverhandlungen. "Die Klimakrise ist die größte Sicherheitsherausforderung unserer Zeit. Sie wütet unabhängig von Wahlen", erklärte am Sonntag Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne), die als eines von vier Mitgliedern der Bundesregierung in die aserbaidschanische Hauptstadt reist. Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) zeigte sich trotz des Wahlsiegs von Donald Trump in den USA zuversichtlich mit Blick auf den Kampf gegen den Klimawandel.
Scholz telefoniert vor Weltklimakonferenz mit Präsident von Aserbaidschan
Kurz vor der UN-Klimakonferenz in Baku (COP29) hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit dem Staatschef des Gastgeberlandes Aserbaidschan, Ilham Alijew, telefoniert. In dem Gespräch sei es um die Ziele der aserbaidschanischen COP29-Präsidentschaft sowie um den Stand der Friedensverhandlungen zwischen Armenien und Aserbaidschan gegangen, teilte Vize-Regierungssprecherin Christiane Hoffmann am Samstagabend in Berlin mit.
Vor UN-Klimakonferenz in Baku: Wetterdienst warnt vor Vervielfachung von Hitzetagen
Die Durchschnittstemperaturen im deutschsprachigen Raum würden Modellsimulationen zufolge bei einem ungebremsten globalen CO2-Ausstoß bis zum Ende des Jahrhunderts um weitere 1,5 bis 4,5 Grad Celsius steigen und unter anderem zu einer drastischen Zunahme von Hitzetagen führen. Das geht aus einem am Freitag vom Deutschen Wetterdienst (DWD) und den nationalen Wetterdiensten der Schweiz und Österreichs gemeinsam veröffentlichten aktuellen Überblickspapier hervor.
Neue Castorbehälter dürfen vorerst an Atomkraftwerk Phillipsburg eingelagert werden
Im Atommüllzwischenlager am abgeschalteten Atomkraftwerk im baden-württembergischen Philippsburg dürfen vorerst neue Castorbehälter mit radioaktivem Abfall eingelagert werden. Bis zu einer Entscheidung im juristischen Hauptverfahren dürfen die Spezialbehälter dort abgestellt werden, wie der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg am Freitag in Mannheim mitteilte. Mit seiner Entscheidung lehnte es Eilanträge gegen Änderungsgenehmigungen ab (Az.: 10 S 1555/24).
Studie: CO2-Ausstoß durch Privatjets zwischen 2019 und 2023 um 46 Prozent gestiegen
Durch Privatjets verursachte Kohlendioxidemissionen sind einer Studie zufolge zwischen 2019 und 2023 um 46 Prozent gestiegen. Während der europäischen Sommermonate und internationaler Großveranstaltungen wie der Fußball-WM 2022 in Katar, dem Filmfestival in Cannes, dem Weltwirtschaftsgipfel in Davos und dem UN-Klimagipfel in Dubai waren die CO2-Emissionen am höchsten, wie aus der am Donnerstag in der Fachzeitschrift "Communications Earth & Environment" veröffentlichten Studie hervorgeht.
Scholz sagt Reise zu UN-Klimakonferenz in Baku ab
Nach dem Bruch der Ampel-Koalition hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) seine geplante Reise zur UN-Klimakonferenz abgesagt. "Der Bundeskanzler reist kommende Woche nicht zur COP nach Baku", erklärte ein Regierungssprecher am Donnerstag auf Anfrage in Berlin. Scholz wollte eigentlich an diesem Montag in die aserbaidschanische Hauptstadt fliegen und dort am Dienstag an den Beratungen teilnehmen.
Verband fordert trotz Ampel-Aus Umsetzung von "dringenden" Energiegesetzen
Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne) hat trotz des Scheiterns der Ampel-Koalition die Umsetzung "dringender" Gesetze im Energierecht gefordert. Es gebe viele Vorhaben, "die kurz vor dem Abschluss stehen und deren reine Sachinhalte parteiübergreifend zu großen Teilen zustimmungsfähig sein sollten", erklärte bne-Geschäftsführer, Robert Busch. Sollten diese Gesetze nicht mehr angefasst werden, führe dies zu "großen Nachteilen" für die Wirtschaft und die Bevölkerung.
Brasiliens Regierung meldet geringste Abholzung im Amazonasgebiet seit neun Jahren
In Brasiliens Amazonasgebiet ist nach Regierungsangaben zuletzt so wenig Fläche abgeholzt worden wie seit neun Jahren nicht mehr. Die Entwaldung sei in den zwölf Monaten ab August 2023 um 30,6 Prozent gesunken, erklärte das Nationale Institut für Weltraumforschung (Inpe) am Mittwoch. In diesem Zeitraum seien 6288 Quadratkilometer Waldfläche zerstört worden - "das niedrigste Ergebnis der letzten neun Jahre", erklärte Inpe-Direktor Gilvan Oliveira.
Schnee auf dem Fuji - nach Rekordzeit ohne weiße Pracht
Er war eine Rekordzeit lang kahl - nun ist Schnee auf dem Berg Fuji in Japan gefallen. Auf Fotos vom Mittwoch, die rund um den Vulkan gemacht wurden, war eine Schneedecke auf dem Gipfel zu sehen. Die Stadt Fuji erklärte im Onlinedienst X, es sei eine "dünne Schneedecke in der Nähe des Gipfels" zu sehen. Viele Menschen teilten ihre Bilder vom Schnee auf dem höchsten Berg Japans.
Verbände fordern vor UN-Klimakonferenz größere Anstrengungen - auch in Deutschland
Deutsche Umwelt- und Entwicklungsverbände haben vor der UN-Klimakonferenz kommende Woche in Baku zu weltweit größeren Anstrengungen bei der Senkung der Treibhausgasemissionen aufgerufen. Notwendig sei eine Emissionssenkung um 43 Prozent bis 2030, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, verwies WWF-Klimaexpertin Fentje Jacobsen am Dienstag in Berlin auf Berechnungen des Weltklimarats IPCC.
EU-Flottengrenzwerte: Frankreich fordert Aussetzung von Strafen für Autobauer
Die französische Regierung spricht sich für eine Aussetzung der Strafzahlungen von Autoherstellern aus, falls sie die verschärften EU-Flottengrenzwerte ab dem kommenden Jahr nicht einhalten. Es sei richtig, am Aus des Verbrennungsmotors im Jahr 2035 festzuhalten, sage Wirtschaftsminister Antoine Armand der Zeitung "Les Echos" (Sonntag). "Aber wir sollten uns nicht in den Fuß schießen": Massive Strafen für die heimischen Hersteller würden nur die Konkurrenz aus Fernost stärken.